Das heitere Fagott 2
Im zweiten Teil des Heiteren Fagotts erarbeiten wir den Tonraum nach unten bis zum tiefen B und in die überblasene Oktave zum f1. Sorgfältig wird dabei die Daumentechnik geübt, und ständiges Wiederholen der Übungen (Atemtechnik und Klang) machen auch das Spielen im höheren Register leicht. Auch in diesem Band sind viele bekannte Lieder und Duos enthalten. Inhalt: Greensleeves Ist ein Mann in' Brunn gefallen Kalinka Oh Susanna Marseillaise Tom Dooley Weißt du, wieviel Sternlein stehen? Bizet: Torerolied, Bach: Bourrée, Menuett Dietter: Menuetto, Moderato Hasenzahl: Bodos Ballonfahrt, Sehnsuchtswalzer, Wirbelwind Koenigsbeck: KuDu (Cooles Duo), Presto, Rauf und Runter Küffner: Allegretto, Trio Mozart: In diesen heil'gen Hallen aus 'Die Zauberflöte', Menuett Prokofiev: Thema des Großvaters aus 'Peter und der Wolf' Reichardt: Bunt sind schon die Wälder Reinagle: Andante, Grazioso Saint-Saens: 'Elefant' aus 'Karneval der Tiere' Schultze-Florey: Weißt Du was gestern war, weißt Du was kommt? Warner-Buhlmann: Aus Schottland Weißenborn: Übungen und Duos Alfred Rinderspacher schreibt in 'üben und musizieren', Heft 1/2012: 'Der Accolade Musikverlag hat schon im Jahr 2007 mit der Herausgabe von Meister Lampes Fagottinoschule (von Oliver Hasenzahl) eine ausgezeichnete Möglichkeit für einen Einstieg in einen kindgerechten Unterricht eröffnet. Sinnvollerweise setzt man nun diesen Weg auf einer methodisch höheren Stufe fort mit einer Fagottschule in drei Bänden für jugendliche SpielerInnen: Das heitere Fagott. Die beiden Verfasser Albrecht Holder und Bodo Koenigsbeck sprechen schon im Einführungstext auf sehr sympathische Art und Weise die SchülerInnen an: 'Herzlich willkommen beim heiteren Fagott! Prima, dass Du Fagott spielen möchtest.' Darauf folgen ernsthaft und bestens aufgebaut entsprechende methodische Hinweise. Der erste Band beschreibt u. a. die elementaren Grundbegriffe des Fagotts wie z. B. den Zusammenbau der einzelnen Teile des Instruments und vermittelt einen historischen Überblick. Hinweise zur richtigen Atmung (z. B. 'Hechle wie ein Hund'), zum Ansatz und zum Erlernen von Griffen ergänzen das Angebot. Im Gegen- satz zur legendären und mustergültigen Weißenborn-Fagottschulebewegt sich hier der Tonumfang zuerst in der unteren Oktave zwischen f und F. So umgeht man vorerst in sinnvoller Weise die schwierigen Halblochtöne. Zusätzlich verlegt man auch das Überblasen mit Hilfe der Schleifklappen und das Erlernen der tiefen Töne auf Band zwei. Die beiden Autoren sind qualifizierte und erfahrene Bläser und Pädagogen, was sich in der Anlage und im Inhalt dieses Schulwerks niederschlägt. Albrecht Holder war vor seiner Berufung als Professor an die Musikhochschule Würzburg Solofagottist im Orchester der Stuttgarter Philharmoniker. Bodo Koenigsbeck war Mitglied der Oper in Kapstadt und bekleidete bis 2005 einen Lehrauftrag an der Musikschule München. Seit dieser Zeit leitet er den Accolade Musikverlag. Fazit: eine Schule, die in spielerischer und heiterer Weise für einen substanziellen methodischen und didaktischen Unterricht ausgezeichnete Voraussetzungen vermittelt. Das heitere Fagott ist daher bestens zu empfehlen.'