Die Zauberflöte KV 620
Deutsche Oper in 2 Aufzügen, Klavierauszug nach dem Urtext der Neuen Mozart-Ausgabe. Sopran solo (6), KnaSt (3), Tenor solo (4), Bass solo (5), Sprecher (4), Gemischter Chor, Piccolo, Flöte (2), Oboe (2), Klarinette in b (2), Bassetthorn (2), Fagott (2), Horn (2), Trompete (2), Posaune (3), Pauke, Glockenspiel, Streicher - Klavierauszug Inhaltsverzeichnis: Besetzung / Ensemble Vorwort Preface Verzeichnis der Auftritte / Index of Scenes Ouverture Erster Aufzug Zweiter Aufzug Der Klavierauszug basiert auf dem Urtext der Partitur der Neuen Mozart-Ausgabe (NMA II/5/19), herausgegeben von Gernot Gruber und Alfred Orel sowie auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen des 2006 erschienenen Kritischen Berichts von Rudolf Faber. Die Zauberflöte ist die bis heute weltweit populärste Oper überhaupt. Schikaneders Freihaustheater auf der Wieden war eine Vorstadtbühne, eine Art Volkstheater mit entsprechendem Repertoire, dessen Anziehungskraft auf das Publikum sich nicht zuletzt aus dem Einsatz spektakulärer Bühneneffekte speiste. Der Begriff Maschinenkomödie verweist auf das theatralische Umfeld, dem Die Zauberflöte ihre Entstehung verdankt und in dem das Werk ursprünglich angesiedelt war. Die Uraufführung erfolgte am 30. September 1791 unter Mozarts Leitung. Mit dieser Neuausgabe liegen bei Bärenreiter jetzt die Klavierauszüge zu sämtlichen Bühnenwerken Mozarts in revidierten bzw. neuen Ausgaben vor, Ausgaben, die eine historisch fundierte Arbeitsgrundlage bieten und für die nächsten Jahrzehnte für die Mozart-Rezeption bestimmend sein werden.